Zeitzünder Juni 2000 Heraus zum 5. transbergischen Triathlon Wir wollen auch dieses Jahr zum Jubiläums-Triathlon wieder Teams aus dem Bergischen, dem Transbergischen und dem Rest der Welt zum sportlichem Wettkampf bei gutem Wetter rund ums Bergische Land einladen. Nachdem wir in den letzten Jahren mit viel Spaß Sportstätten zwischen der niederländischen Küste und den sauerländischen Wäldern zu diversen Themen wie Kosovo-Krieg, Gentech, Golfsportpl u.a. Besucht haben, wollen wir es nutzen, daß die HERRschenden zeitgleich zu unserem Triathlon ihre Zukunftsvisionen präsentieren. Sie stellen eine schöne, neue Welt vor, in der alle bestehenden Probleme allein durch Technologien gelöst werden könnten. * Der tropische Regenwald wächst jetzt immer wieder nach und kann "nachhaltig" ausgebeutet werden ... dank neuer Baumzüchtungen. Die Lage der Menschen wird nicht dargestellt, der zukünftige Regenwald braucht keine Menschen. * Zur Mobilität wird über Staus und Klimazerstörung gejammert, die Rettung bringen Transrapid und elektronische Parkplatzsuche. * Die Energieprobleme des Jahres 2000 sind zwei Jahrzehnte später durch sich ökig daherdrehende Windanlagen neben neuen Atomkraftwerken gelöst. * Die innere Sicherheit wird durch neue Überwachungstechnologien (Genanalyse & Co.) geschaffen. * Hunger und Armut (mensch denke nur an die verhungernden Kinder des Jahres 2000 ...) sind durch Gentechnik besiegt worden. * Als Hauptproblem der aktuellen Zeit, aus dem heraus alle weiteren nur folgen (Krieg, Vertreibung, Umweltzerstörung usw.), wird die Bevölkerungsentwicklung ("Vermassung" sagt der Expo-Beauftragte von Siemens) dargestellt. Doch zwanzig Jahre später ist alles im Griff ... dank Reproduktions-Kontrolltechnik und Bildungs-Entwicklungshilfe, einem der neuen Zauberwörter der Expo 2000. Obwohl wir keine gemeinsame, sondern jedeR von uns ihre / seine eigene Zukunftsvision hat, sind wir uns doch einig in der Ablehnung der Präsentation einer menschenverachtenden Zukunft. Daher lag ein Dreikampf "Expo sabotieren - lahmlegen - verhindern" natürlich nahe. Zugegeben, Hannover befindet sich nicht im Bergischen Land, aber unserer Phantasie und unserem klimatisierten Reisebus sind keine Grenzen gesetzt. Deshalb meldet euch massenhaft im Infoladen an und erscheint am 24.06. pünktlich um 10.30 Uhr auf dem Otto-Böhne-Platz (Marienstr.). Dabei haben solltet ihr möglichst viele Fahrräder, Schwimmsachen, Wechselklamotten, Trikots oder andere identitätsstiftende Merkmale für eure Teams, die üblichen autonomen Demostandards und die im Infoladen erhältlichen Busfahrkarten. Für Bus, Boote und bergische Verpflegung ist gesorgt. P.S. Da sich die Wertung des beliebten bergischen Raufballspiels in den letzten Jahren als schwierig erwiesen hat, wir aber auf dieses traditionsreiche Sportart nicht verzichten möchten, findet das Raufballspiel als vierte Disziplin außerhalb des Wettbewerbes statt (bringt Sanis mit) P.P.S. An unsere FreundInnen aus dem östlichen und nördlichen Ruhrpott: bringt euch eigene Maskottchen mit und klaut nicht unsere Infoladen Wuppertal Brunnenstraße 41 42105 Wuppertal 0202 / 311790 Öffnungszeiten: Mo 18-20 Uhr; Di 10-12 Uhr + 15-17 Uhr; Mi 18-20 Uhr; Do 12-15 Uhr; So 15-17 Uhr ----------------------------------------------- Freiheit für Axel, Harald und Sabine! Am 19. Dezember 99 wurden Axel, Harald und Sabine durch schwer bewaffnete Spezialeinheiten von Polizei und Bundesgrenzschutz verhaftet. Ihre Privatwohnungen wurden durchsucht, das linke, selbstverwaltete Zentrum "Mehringshof" in Berlin durch über 1000 Polizeibeamte, darunter auch GSG 9, gestürmt und durchsucht. Dabei kam es zur Festnahme von zwei Flüchtlingen, die sich zum Zeitpunkt der Durchsuchung auf einer Party im Meringshof aufhielten und nun bereits nach Bolivien, bzw. Weißrussland abgeschoben worden sind. Seitdem sitzen Sabine in Fankfurt, Harald in Düsseldorf und Axel in Wuppertal im Knast. Hintergrund der Durchsuchungen und Verhaftungen von Sabine, Axel und Harald ist der Vorwurf der Bundesanwaltschaft, dass die drei an Aktionen der "Revolutionären Zellen"(RZ) in den achtziger Jahren beteiligt gewesen sein sollen. Konkret handelt es sich hierbei um einen Sprengstoffanschlag auf die zentrale Sozialhilfestelle in Berlin im Februar 1987, sowie um Knieschussanschläge auf den damaligen Vorsitzenden Richter des Bundesverwaltungsgerichts, Günther Korbmacher, im Jahre 1987 und den einstigen Leiter der Berliner Ausländerbehörde, Harald Holenberg, im Jahre 1986. Im Mehringshof wurde ein Sprengstoff, bzw. Waffendepot der RZ gewähnt. Gefunden wurde nichts derglichen. Die RZ und die Rote Zora waren Stadtguerillagruppen, die bis 1992 militante Aktionen, zuletzt vor allem gegen die menschenverachtende Asylpoltik, gemacht haben. Die Politik der RZ steht für einen militanten Kampf der immer in soziale Kämpfe und Bewegungen eingebettet war - und in vielen Aktionen aus dem Herzen gesprochen hat-, aber bei einigen Gruppen die als RZ's agierten nichts mit dem zu tun hatten, was wir unter emanzipatoricher Politik verstehen. In ihren Anschuldigungen gegen Sabine, Harald und Axel stützt sich die BAW im wesentlichen auf die Aussagen von Tarek Mousli. Tarek Mousli war ebenfalls einige Wochen vorher bereits das zweite Mal wegen des Vorwurfs der Mitgliedschaft in den Revolutionären Zellen verhaftet worden. Jetzt wird ihm Rädelsführerschaft vorgeworfen. Er selbst hat sich schnell in die Rolle des Kronzeugen gebracht. Seitdem werden etliche durch seine Anschuldigungen belastet, mit denen es versucht seine eigene Lage zu verbessern. Die Kronzeugenregelung sieht vor, dass die Beschuldigten, die bereit sind angebliche MittäterInnen zu denunzieren, erheblicher Straferlaß und Haftvegünstigungen in Aussicht gestellt werden. Der Rechtsanwalt und Schriftsteller Rolf Gössner vertritt zur Glaubwürdigkeit von Kronzeugen folgende Position: "Ihre Aussagen sind, was die Glaubwürdigkeit anbelangt, in Relation zu setzen, zu den Vergünstigungen, die sie von staatlicher Seite erhalten." Aussagen von Kronzeugen sind also mit äußerster Vorsicht zu genießen! Zuvor wurde bereits Rudolf in Frankfurt, später dann Sonja und Christian in Paris festgenommen. Sie zwei sind vorerst wieder auf freiem Fuß, ein Auslieferungsantrag ist aber schon gestellt. Auch sie werden beschuldigt Mitglieder der RZ gewesen zu sein. Die Verhaftung von Rudolf steht ebenfalls mit Denunzierungen seitens ehemaliger Genossen im Zusammenhang, so wird er durch Anschuldigungen des "Kronzeugen Klein" belastet. Zusätzlich wurden jüngst zwei weitere Verhatungen in diesem Zusammenhang bekannt. Im April diesen Jahres wurde ein Mann in Berlin verhaftet, ein weiterer am 18. Mai in Kanada. Für ihn soll es auch einen Auslieferungsantrag geben. Betrachten wir die starke repressive Haltung seitens des Staatsapparats, scheint es als wolle er eine alte Rechnung begleichen, wird doch hier der Versuch unternommen, nach über 10 Jahren Formen des Widerstands abzuurteilen. In diesem Zusammenhang zeigt sich, dass wer mit dem rassistischen Normalzustand bricht, sich aktiv für eine herschaftsfreie Gesellschaft einsetzt und emanzipatorische Politik betreibt lebenslang mit Kriminalisierung zu rechnen hat. Hierbei greift der Staat nach allen Möglichkeiten. So wurde die Kronzeugenregelung trotz massiver Kritik kurz vor ihrem Auslaufen im Dezember 99 nach angewandt um den immensen Eingriff ins Leben der Beschuldigten zu legitimieren. Sicherlich dienten die bisher gelaufenen Aktionen auch dazu Einblicke in noch bestehende Strukturen zu bekommen, bzw. ihre Arbeit zu erschweren, oder sogar unmöglich zu machen. So wurde beispielsweise bei der Durchsuchung des Mehringshofs ein Sachschaden von über 100.000 Dm angerichtet und können die Beschuldigten ihre Arbeit in ihren politischen Zusammenhängen nicht mehr fortsetzen. Welches Ausmaß die Ermittlungen noch annehmen werden ist ebenso unklar, wie die Frage wie viele Menschen noch beschuldigt und belastet werden. Klar ist erstmal nur, dass Axel, Sabine und Harald unter verschärften Haftbedingungen im Knast sitzen, dort ihre Post von der Bundesanwaltschaft gelesen wird, sie nur sehr begrenzt Besuch bekommen können und ihnen knastinterne Gemeinschaftsaktivitäten verwehrt werden. Klar ist ebenfalls, dass die Gefangenen nun unsere Solidarität brauchen. Deshalb: kommt zur: Knastkundgebung am 10.6.2000 12:00 Düsseldorf am Spicherplatz, danach 15:00 Wuppertal am Bahnhof Vohwinkel ----------------------------------------------- An alle BesucherInnen und NutzerInnen des Autonomen Zentrums Die Vorkommnisse in letzter Zeit zwingen das Orga-Plemum dazu, einiges für uns alle klarzustellen. Wir wollen mit diesem Schreiben erreichen, daß sich ALLE BesucherInnen Gedanken über den Umgang, Nutzung und Verhalten im AZ machen. Das AZ soll Leuten einen Freiraum bieten, in dem sie sich treffen und politisch engagieren können; ein Raum für Konzerte, Veranstaltungen und Aktivitäten alles Art. Das AZ wird ausschließlich von denen gestaltet, die es gestalten wollen und bereit sind konkret etwas zu tun (Und zwar ohne Bezahlung). Mensch wird dort keine SozialarbeiterInnen antreffen, die sich ein schönes Programm ausdenken, das die BesucherInnen zu konsumieren haben. Mensch findet dort auch kein Dienstleitungszentrum, in dem die BesucherInnen ein Recht auf kühles Bier und schnelle Bedienung haben. In Organisation und Atmosphäre des AZ wollen wir unsere politischen und gesellschaftliches Utopien vorweg nehmen und zumindest ansatzweise realisieren. Das bedeutet aber auch, daß der Freiraum AZ in einigen Punkten viel weniger tolerant sein muß, als die bürgerliche Welt: Rassismus, Sexismus, Faschos und Stattsschergen haben in unseren Utopien nix verloren und werden im AZ auch nicht geduldet. Es gibt immer wieder AZ-NutzerInnen, die ein völig arschiges, unsoziales Verhalten an den Tag legen; die Andere sexistisch anmachen, nerven, bedrohen oder gar körperlich angreifen. Das wird dann gelegentlich sogar damit gerechtfertigt, daß wir ja Anarchisten seien und somit uns alles erlaubt sein müsse. Dieser Art von Auffassung stellen wir uns deshalb mit den folgenden Minimalkonsens gegenüber. Er soll die Grenze markieren zwischen individuellem Freiraum im AZ und dem, wo andere NutzerInnen beeinträchtigt werden oder geschützt werden müssen: Die Leute, die den Abend organisieren, haben Hausrecht. Das bedeutet konkret: Wenn die verantwortlichen Leute jemanden auffordern zu gehen, ist das zu akzeptieren. An dem jeweiligen Tag gibt es keine Möglichkeit, über Sinn und Unsinn dieser Entscheidung zu diskutieren, sondern der Rausschmiß wird durchgesetzt. Das Hausverbot bezieht sich übrigens nicht nur auf die Innenräume, sondern auf das gesamte Gelände. Leute, die andere belästigen, sexistisch anmachen, rassistische Sprüche ablassen oder andere bedrohen, fliegen raus. Die Leute, die das Hausverbot aussprechen, entscheiden über die Dauer des Hausverbotes. Das Hausverbot gilt längstens bis zum nächsten offenen Plenum, wo über die Sache diskutiert wird. Das Orgaplenum ist grundsätzliche offen für alle. In schwerwiegenden Fällen (Bedrohungen, Angriffe u.ä.) behält sich das Plenum vor, die Diskussion ohne die betreffende Person zu durchzuführen. Übergriffe, Waffenanwendung und ähnliche harte grenzüberschritungen führen zu ewigem Hausverbot. Und das meinen wir so. Es gibt für uns Grenzen, deren Verletzung so schwer sind, daß sie nicht mehr zur Diskussion stehen. Der Konsum bzw. das Verticken von sogenannten harten Drocgen wird nicht akzeptiert. Über die Ausgabe von Alkohol entscheiden die Leute, die hinterm Tresen stehen: Agressiv-besoffene Menschen und solche, die offensichtlich kurz vor der Alkoholvergiftung stehen, bekommen nur noch Alk-freies. Es gibt keine geregelten Öffungszeiten und keine geregelten Schließzeiten. Es ist zwar doof, aber wenn die Leute hinter de Tresen nicht mehr aus den Augen gucken können oder einfach kollektiv schlecht drauf sind, muß Feierabend sein. Sie sind jeweils verantwortlich für das AZ, müssen noch aufräumen und bekommen keine Knete dafür. Wenn Leute Mampf oder Getränke mitbringen, ist das ok, die müssen aber dann wenigstens ihren Müll wieder mitnehmen oder in die Tonne hinterm Tresen werfen. Bei Konzerten und anderen lauten Veranstaltungen haben Hunde nix zu suchen (auch keine lieben kleinen). Auch andere Tierquälereien (Schläge und Tritte) werden nicht geduldet. An dieser Stelle möchten wir aber auch noch einmal betonen, daß wir uns über jedes neue Engagement interessierter Leute freuen und hoffen, daß sich alle verantwortlich für diesen Freiraum und die Athmosphäre dort fühlen. NO PASARAN! - PASAREMOS! ----------------------------------------------- Autonomes Zentrum Wuppertal AZ-Kneipe Mo, Di und Fr. ab 20.00 Uhr bis der Kneipendienst keinen Bock mehr hat; fast jeden Dienstag food not folk -- veganes Essen ab 20.00 Uhr; jeden Montag schwul-lesbische Kneipe, jeden 2. Samstag Gay-Day, jeden 3. Sonntag ab 11.00 Frauen-Brunch, jeden 3. Freitag AntiFa-Kneipe, jeden 4. Freitag Ölberg-Kneipe, jeden 3. Dienstag Cronenberg-Kneipe, jeden Donnerstag 18.00 offenes AntiFa-Treffen, jeden Dienstag 19.30 Uhr Treffen der UnterstützerInnen Kirchenzuflucht. 5.6.-9.6., Wale ändern nix Liebe LangzeitstudentInnen liebe autonome Erstis, schleppt euch zu den Stupa-Wahlen, eure Partei der SternengreiferInnen/Kein Mensch ist illegal ruft euch zur Wahl! Für KommilitonInnen mit mehr als 20 Semester, die es aus eigener Kraft mehr zur Wahlurne schaffen, richten wir einen Fahrdienst mit den Stadtwerken und einen gemeinsamen Mensabesuch ein. Terminabsprache am Mittwoch vor dem Plemum unter 455192. 8.6.00, Dienstag 18.00 AZ jede Woche Offenes Antifa-Treffen 10.6.00, Samstag 12.00 Düsseldorf Speicherstadt Knastkundgebung: let's beam em out! Freiheit für Axel, Harald und Sabine, die wegen RZ Aktionen im Knast sind 15.00 Bhf Wuppertal Vohwinkel Knastkundgebung 2. Teil Konzert vor dem Knast Simonshöfchen, mit der Dixie-Kapelle Daddy longlegg und der antinationalen Gulasch-Kanone und flotten Redebeiträgen 20.00 AZ Gay-Day 12.6.00, Montag 20.00 AZ Schwul-lesbische Kneipe - jede Woche!!! 14.6.00, Mittwoch 20.00 AZ Mittwochsplenum Antirassistischer Widerstand in Italien - ein Zeugenbericht von einem Auswanderer ... Während hier zu Lande der antirassistische Widerstand vor sich hindümpelt, kommen aus bella italia überraschende Nachrichten von millitanten Massendemos gegen Abschiebeknäste und von der durchgesetzten Schließung eines Knastes. 19.30 ZAKK, Düsseldorf Astetische Mobilmachung: Dark-Wave, Neofolk und Industrial im Spannungsfeld rechter Ideologien 16.6.00, Freitag 20.00 AZ AntiFa-Kneipe 18.6.00, Sonntag ab 11.00 AZ Frauenbrunch mit Film 23.6.00, Freitag 20.00 AZ Ölberg-Kneipe mit Rappelkiste 22.00 Ölberg Nacht-Training der autonomen Rad-Profis 24.6.00, Samstag 10.30 Otto Böhme-Platz Heraus zum 5. Transbergischen Trathlon Das unvergessliche Sport- und Polit-Ereignis mit Radrennen rund um den Ölberg. Bringt Räder mit, läßt die Badehose nicht zu Hause, sattelt eure Kanus und schärft Eure Waffen, die autonome Sportgemeinde ruft zum 5. Mal die Welt ins Bergische Land. Unvergessen ist die Besetzung von Schloß Burg, die Entführung von Graf Engelbert, das Tauchen im Teufelsteich, das Picknick und Raufballspiel auf dem Golfplatz, das U-Boot in der Ruhr, die Demo vor der Awacs in Geilenkirchen, das 200.000 Mark Sachhüpfen auf dem Monsanto Genetec-Rapsfeld in Meschede und der Standurlaub in Holland. Auf ein Neues!!! 27.6.00, Dienstag 20.00 AZ Fanatisches Vorbereitungstreffen zur fantastischen Blockade des Abschiebe-Airports in Berlin Schönefeld am 1. Juli. 20.00 AZ food not volk veganes Esssen, 19.30 AZ wöchentliches Treffen der Unterstützerinnen der Kirchenzuflucht Gemarker Kirche 1.6.00, Samstag Berlin Schönefeld Stop deportation Airport!! Heraus zur fantastischen Blockade der Fughafens in Berlin-Schönefeld Prost Kurz vor dem Sommerloch und nach der Expo-No-Pleite wäre noch eine Aktion nachzutragen. Am Montag des Nazi-Aufmarsches in Essen am 6. Mai bekam der NPD-Nazi Patrick Plewe auf der Brillerstraße 102 Besuch von freundlichen BiertrinkerInnen. Mit Schwelmer-Pils Farbflaschen und Steinen wurde die große Fensterscheibe seiner Wohnung zertrümmert. Der Nazi, der auf der Kommunalwahl-Liste der Schwelmer NPD stand, hat sich daraufhin wohl ne neue Behausung gesucht.